Stapelverarbeitung
In den Wiedervorlagen können ereignisgestützte Mahnketten definiert werden, die z.B. aufgrund einer vereinbarten Ratenzahlung und dem Ausbleiben einer Rate automatisch ein Mahnschreiben an den Schuldner generieren. Die Definition dieser Mahnketten ist individuell gestaltbar. Ziel ist immer, alle vorzudefinierenden Schritte hier abzubilden, um den Sachbearbeiter von Routinearbeiten zu entlasten. Als Idealfall kann gelten, dass von der Anlage der Akte bis zu deren Abschluss, gleich ob die Forderung realisiert wird oder nicht, der gesamte Arbeitsablauf über die Stapelverarbeitung gesteuert wird, ohne das ein Sachbearbeitereingriff erforderlich ist.
Zum Standardprogramm gehört eine 3-stufige Mahnkette für das vorgerichtliche Inkasso, die jeweils prüft, ob Zahlungseingänge erfolgt sind. Aber auch ein Ablaufmodell, das aufgrund eines Zahlungseinganges prüft, ob eine Restanforderung an den Schuldner zu schicken ist oder die Akte mit dem Auftraggeber aufgrund einer Vollzahlung abgerechnet werden kann, ist realisierbar.
Diese Mahnketten können vom vorgerichtlichen Mahnschreiben über die Anträge im Automatisierten Mahnverfahren bis zu den Maßnahmen der Zwangsvollstreckung und der Schlußabrechnung von Ihnen definiert werden. Gerne richten wir die Stapelverarbeitung aber auch nach Ihren Vorstellungen ein.
Die Stapelverarbeitung wird individuell oder über den Task-Manager angestoßen. Für unterschiedliche Formate der Schreiben, z.B. für EMA-Anfragen mit Scheck oder Pfändungs- und Überweisungsbeschlüsse mit modifizierten Absenderangaben, kann in einer Selektionsdatei abweichende Angaben hinterlegt werden. So wird jede Maßnahme korrekt erstellt und ausgedruckt.
Und wenn Sie das Ausdrucken nicht selber veranlassen wollen, sondern den Service ePost der Deutschen Post AG nutzen wollen – kein Problem für BSInkasso .